Rundum sicher beraten
Fallschutz für jeden Einsatz
Soßdämpfend. Sicher. Umweltfreundlich
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Sicherer Halt auf jedem Terrain
Unser Fallschutz im Überblick
Fallschutzmatten und Fallschutzplatten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit in öffentlichen und privaten Bereichen, in denen ein erhöhtes Risiko von Stürzen besteht.
Diese Bodenbeläge sind besonders in Spielplätzen, Sport- und Freizeitanlagen, Schulen, Kindergärten sowie in Fitnessstudios weit verbreitet.
Unter dem Motto: "Rundum sicher Beraten - Fallschutz für jeden Einsatz" betrachten wir detailliert die Eigenschaften, Vorteile, Einsatzgebiete, sicherheitsrelevanten Aspekte und europäischen Normen von Fallschutzmatten im Format 100 x 100 cm und Fallschutzplatten im Format 50 x 50 cm.
Darüber hinaus beleuchten wir Fallhöhen, Anwendungsbereiche, die korrekte Verlegung sowie die Pflege dieser Fallschutz-Bodenbeläge.
1. Allgemeine Übersicht zu Fallschutzmatten und -platten
1.1 Materialien und Aufbau
Fallschutzmatten und -platten bestehen in der Regel aus hochwertigen, stoßdämpfenden Materialien wie Gummigranulat, das häufig aus recyceltem Gummi, etwa aus Altreifen, gewonnen wird. Alternativ kommen Polyurethan-basierte Verbindungen zum Einsatz. Der Aufbau dieser Matten und Platten kann variieren, um spezifische Anforderungen an Dämpfung, Rutschfestigkeit und Witterungsbeständigkeit zu erfüllen. Der Materialmix sorgt für eine optimale Kombination aus Flexibilität und Robustheit, wodurch Stöße effektiv absorbiert werden können.
Fallschutz-Matten im Format 100 x 100 cm und Fallschutz-Platten im Format 50 x 50 cm, im Shop erhältlich, bieten die gleiche funktionale Sicherheit, unterscheiden sich jedoch in ihrer Handhabbarkeit und Anwendung. Während größere Matten eine schnelle Abdeckung von Flächen ermöglichen, eignen sich die kleineren Platten aufgrund ihrer flexibleren Handhabung ideal für komplexere Layouts und Bereiche mit unregelmäßigen Flächen oder Ecken.
1.2 Formate und Stärken
Fallschutzmatten im Format 100 x 100 cm sind für größere Flächen konzipiert und decken mehr Raum in kürzerer Zeit ab. Sie sind ideal für die Anwendung auf Spielplätzen und in offenen Bereichen. Die Fallschutzplatten im Format 50 x 50 cm bieten durch ihre kleinere Größe eine größere Flexibilität bei der Verlegung, besonders in verwinkelten oder unregelmäßigen Bereichen, wie z. B. unter Klettergerüsten oder in engen Passagen.
Die Dicke dieser Matten und Platten variiert typischerweise zwischen 30 mm und 80 mm. Je dicker die Matte oder Platte, desto besser ist ihre Stoßdämpfung, und desto höher ist die Fallhöhe, die sie sicher abdecken kann. Dickere Matten eignen sich für Bereiche mit einem erhöhten Sturzrisiko, während dünnere Matten in Bereichen mit geringeren Anforderungen eingesetzt werden können.
2. Vorteile von Fallschutzmatten 100 x 100 cm und Fallschutzplatten 50 x 50 cm
2.1 Hervorragende Stoßdämpfung
Der herausragendste Vorteil von Fallschutzmatten und -platten ist ihre Fähigkeit, Stöße effektiv zu dämpfen und das Verletzungsrisiko durch Stürze deutlich zu reduzieren. Dies geschieht durch die elastische Beschaffenheit des Materials, das die Aufprallenergie aufnimmt und verteilt. Diese Eigenschaft macht sie besonders geeignet für den Einsatz auf dem Spielplatz unter Spielgeräten, in Turnhallen und Fitnessstudios, wo Stürze zum Alltag gehören.
Die Stoßdämpfung wird durch die Dicke und die Materialzusammensetzung der Matte bestimmt. Je nach Anwendungsbereich und notwendiger Fallhöhe werden verschiedene Stärken angeboten, die eine kritische Fallhöhe von bis zu 3 Metern sicher abfedern können.
2.2 Rutschfestigkeit
Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Fallschutz-Gummimatten und -platten ist ihre Rutschfestigkeit. Besonders in Außenbereichen oder Sportanlagen, in denen der Boden häufig nass wird, ist dies ein entscheidender Sicherheitsfaktor. Die Struktur der Matten sorgt für eine erhöhte Bodenhaftung, selbst bei Feuchtigkeit, was das Ausrutschen minimiert und damit das Unfallrisiko weiter reduziert.
2.3 Witterungsbeständigkeit
Fallschutz-Gummimatten und -platten sind speziell für den Einsatz im Freien konzipiert und daher besonders wetterbeständig. Sie trotzen extremen Bedingungen wie Regen, Frost, Schnee und UV-Strahlung, ohne ihre Funktionalität zu verlieren. Dies ist besonders wichtig, da die meisten Anwendungen im Außenbereich stattfinden, wo die Matten über Jahre hinweg den Elementen ausgesetzt sind.
Fallschutzböden aus Gummigranulat bleiben auch bei extremen Temperaturen formstabil und gewährleisten eine konstante Stoßdämpfung. UV-beständige Materialien (z.B. ein UV-stabiles Polyurethan-Bindemittel) verhindern, dass das Gummi spröde wird oder seine Farbintensität verliert, was auch ästhetisch von Bedeutung ist.
2.4 Langlebigkeit
Fallschutzmatten und -platten zeichnen sich durch eine hohe Langlebigkeit aus. Da sie aus robustem Gummimaterial bestehen, sind sie beständig gegen mechanische Belastungen, Witterungseinflüsse und Abnutzung. Dies macht sie zu einer nachhaltigen Investition, die über viele Jahre hinweg eine sichere Umgebung schafft, ohne dass sie häufig ausgetauscht werden müssen.
2.5 Leichte Installation und Wartung
Die Verlegung von Fallschutzmatten und -platten gestaltet sich einfach und flexibel. Sie können auf fast jedem stabilen Untergrund verlegt werden, sei es auf Beton, Asphalt oder verdichtetem Schotter. Viele Systeme verfügen über integrierte Verbindungselemente, die ein Verschieben der Matten verhindern und eine stabile, ebene Oberfläche sicherstellen. Auch die Wartung ist unkompliziert: Eine regelmäßige Reinigung mit Wasser und milden Reinigungsmitteln reicht aus, um die Matten in einwandfreiem Zustand zu halten.
3. Europäische Normen und Sicherheitsanforderungenis
Fallschutzbeläge aus Gummi unterliegen strengen Sicherheitsvorschriften, insbesondere in Europa, wo die Norm EN 1177 maßgeblich ist. Diese Norm regelt die sicherheitstechnischen Anforderungen an stoßdämpfende Bodenbeläge auf Spielplätzen und in ähnlichen Bereichen. Im Fokus steht dabei die sogenannte "kritische Fallhöhe", welche die maximale Höhe angibt, aus der ein Sturz auf den Bodenbelag erfolgen kann, ohne dass schwerwiegende Verletzungen auftreten.
3.1 DIN EN 1177 – Anforderungen an Fallschutzböden
Die europäische Norm EN 1177 legt fest, dass die Stoßdämpfung von Fallschutzbelägen getestet und nach der jeweiligen Fallhöhe zertifiziert wird. Der Test wird in Laboren durchgeführt, in denen ein genormter Prüfkörper auf die Fallschutzmatte fallen gelassen wird. Der gemessene Aufprallwert (HIC, Head Injury Criterion) gibt Aufschluss darüber, ob die Matte den Aufprall ausreichend absorbiert, um schwere Kopfverletzungen zu vermeiden.
3.2 Kritische Fallhöhen
Die kritische Fallhöhe beschreibt die maximale Höhe, aus der ein Kind oder Erwachsener fallen kann, ohne dass das Risiko schwerer Verletzungen besteht. Abhängig von der Dicke und der Materialbeschaffenheit der Fallschutzmatte können unterschiedliche Fallhöhen sicher abgefedert werden:
- 30 mm Dicke: Geeignet für eine Fallhöhe von bis zu 1,0 m.
- 45 mm Dicke: Geeignet für eine Fallhöhe von bis zu 1,5 m.
- 60 mm Dicke: Geeignet für eine Fallhöhe von bis zu 2,0 m.
- 80 mm Dicke: Geeignet für eine Fallhöhe von bis zu 2,6 m.
Die Wahl der Mattenstärke richtet sich nach der Höhe der Spielgeräte oder anderer potenzieller Sturzquellen. Es ist dabei von entscheidender Bedeutung, die richtige Dicke zu wählen, um die Fallhöhe vollständig zu kompensieren und die Sicherheitsnormen einzuhalten.
4. Einsatzbereiche von Fallschutzmatten und -platten
Fallschutzböden kommen in einer Vielzahl von Bereichen zum Einsatz, um Sturzverletzungen zu vermeiden. Dank ihrer stoßdämpfenden und rutschfesten Eigenschaften sind sie eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme in Bereichen mit erhöhtem Verletzungsrisiko.
4.1 Öffentliche Spielplätze
Die häufigste Anwendung von Fallschutzböden aus Gummigranulat ist auf öffentlichen Spielplätzen. Unter Schaukeln, Klettergerüsten, Rutschen und Wippen werden sie installiert, um Kinder bei einem Sturz zu schützen. In diesen Bereichen ist die Einhaltung der DIN EN 1177 gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.
4.2 Schulen und Kindergärten
Auch in Schulen und Kindergärten spielen Fallschutzbeläge aus Gummigranulat eine wichtige Rolle. Hier kommen sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zum Einsatz, insbesondere in Turnhallen, auf Pausenhöfen oder in Spielbereichen. Sie bieten eine sichere Umgebung für Kinder, die im Spiel oder Sportunterricht stürzen könnten.
4.3 Sport- und Freizeitanlagen
In Sport- und Freizeitanlagen werden elastischeFallschutz-Gummimatten und -platten eingesetzt, um Athleten bei Stürzen zu schützen. Besonders in Bereichen wie Kletterhallen, CrossFit-Studios, Gymnastikhallen oder Parkour-Anlagen ist der Einsatz von Fallschutzmatten unerlässlich, da hier das Risiko von Stürzen besonders hoch ist.
4.4 Fitnessstudios / Home-Gyms
In Fitnessstudios und Home-Gyms dienen Fallschutz-Gummiplatten oft als Schutz sowohl für die Trainierenden als auch für den Boden. Bei intensiven Trainingseinheiten oder beim Hanteltraining können Gewichte fallen gelassen werden, die auf den Boden prallen. Fallschutzböden dämpfen die Aufprallenergie ab und verhindern so sowohl Schäden am Boden als auch Verletzungen.
4.5 Schwimmbäder und Parks
In Schwimmbädern, Wasserparks und Spaßbäder sind die elastischen Fallschutz-Bodenbeläge aus Gummigranulat ebenfalls weit verbreitet, insbesondere in Kinder-Spielbereichen oder bei Wasserattraktionen. Die rutschfesten Eigenschaften dieser stoßdämpfenden Gummi-Bodenbeläge sind hier besonders von Bedeutung, da nasse Oberflächen eine erhöhte Rutschgefahr bergen.
4.6 Alten- und Pflegeheime
In Alten- und Pflegeheimen können FallschutzBodenbeläge eingesetzt werden, um das Verletzungsrisiko bei Stürzen älterer Menschen zu minimieren. Durch ihre stoßdämpfenden Eigenschaften bieten sie einen zusätzlichen Schutz und tragen dazu bei, Unfälle im Alltag zu vermeiden. Elastische und stoßdämpfende Gummi-Fallschutzböden finden insbesondere auf Wegen und Plätzen ihren Einsatz.
5. Installation und Verlegung von Fallschutzmatten und -platten
Die Installation von Fallschutz-Bodenmatten und -platten ist relativ unkompliziert und kann sowohl von professionellen Installateuren als auch von geschickten Heimwerkern durchgeführt werden. Entscheidend für eine erfolgreiche Verlegung ist jedoch die richtige Vorbereitung des Untergrunds.
5.1 Untergrundvorbereitung
Bevor Fallschutzmatten- und platten verlegt werden, muss der Untergrund gut vorbereitet werden. Ein stabiler, ebener und wasserdurchlässiger Untergrund ist ideal. Häufig wird eine Schicht aus verdichtetem Schotter oder Sand verwendet, die sicherstellt, dass Wasser gut abfließen kann und die Matten eben und fest aufliegen.
5.2 Verlegemethoden
Es gibt verschiedene Verlegemethoden für Fallschutzmatten und -platten:
- Lose Verlegung: Die Matten werden einfach auf den vorbereiteten Untergrund gelegt. Diese Methode eignet sich für kleinere Flächen oder Bereiche mit geringer Nutzung.
- Verbindungssysteme: Viele Platten in 50 x 50 cm verfügen über integrierte Verbindungselemente, die die Platten miteinander fixieren. Dies verhindert ein Verrutschen und sorgt für eine stabile Oberfläche.
- Kleben: In stark frequentierten Bereichen oder bei geneigten Flächen kann es sinnvoll sein, die Matten oder Platten zu verkleben, um ein Verrutschen vollständig zu verhindern.
5.3 Entwässerung und Drainage
Für Außenbereiche ist es wichtig, eine gute Entwässerung sicherzustellen, damit sich unter den Matten kein Wasser staut. Einige Fallschutzsysteme verfügen über spezielle Drainageeigenschaften, die dafür sorgen, dass Wasser schnell abfließen kann.
6. Pflege und Wartung
Fallschutzmatten und -platten sind äußerst pflegeleicht. Regelmäßige Inspektionen und einfache Reinigungsmaßnahmen tragen dazu bei, die Lebensdauer der Matten zu verlängern und die Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten.
6.1 Regelmäßige Inspektionen
Besonders auf öffentlichen Spielplätzen oder in stark frequentierten Bereichen ist es wichtig, die Fallschutzbeläge aus Gummi regelmäßig auf Abnutzung oder Beschädigungen zu überprüfen. Sollten Matten beschädigt sein, müssen sie umgehend ausgetauscht werden, um die Sicherheit nicht zu gefährden.
6.2 Reinigung
Die Reinigung von Fallschutzböden aus Gummi ist unkompliziert und erfordert keine speziellen Mittel. In den meisten Fällen reicht es aus, die Matten mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel abzuspritzen. Bei stärkerer Verschmutzung können Hochdruckreiniger verwendet werden, um Schmutz effektiv zu entfernen.
7. Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Fallschutz-Gummimatten und -platten leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Viele dieser Produkte bestehen aus recyceltem Material, vor allem aus recyceltem Gummi. Der Einsatz von Altreifen und anderen Recyclingmaterialien reduziert die Umweltbelastung und sorgt gleichzeitig für hochwertige, langlebige Produkte.
Durch den Einsatz von Gummi-Fallschutzmatten aus recyceltem Material wird nicht nur Abfall reduziert, sondern auch die CO₂-Bilanz verbessert. Hersteller von Fallschutzmatten achten zunehmend auf nachhaltige Produktionsprozesse und umweltfreundliche Materialien.
8. Fazit
Fallschutzmatten im Format 100 x 100 cm und Fallschutzplatten im Format 50 x 50 cm sind essenzielle Sicherheitsprodukte, die in einer Vielzahl von Einsatzbereichen Anwendung finden. Sie bieten hervorragende stoßdämpfende Eigenschaften, sind wetter- und rutschfest und erfüllen die strengen Anforderungen der europäischen Normen. Dank ihrer Langlebigkeit und einfachen Pflege sind sie eine nachhaltige Investition in die Sicherheit von Spielplätzen, Sport- und Freizeitanlagen sowie Fitnessstudios.
Die richtige Auswahl und Verlegung von Fallschutzböden aus Gummi ist entscheidend für die Gewährleistung maximaler Sicherheit, insbesondere in Bereichen mit erhöhter Sturzgefahr. Die Verfügbarkeit in verschiedenen Größen, Stärken und Materialien ermöglicht es, den perfekten Bodenbelag für nahezu jeden Einsatzbereich zu finden, von öffentlichen Spielplätzen bis hin zu privaten Fitnessstudios.
Zusammengefasst bieten Fallschutz-Gummimatten und -platten nicht nur Schutz und Sicherheit, sondern tragen auch zu einem umweltfreundlicheren Umgang mit Ressourcen bei und sichern so langfristig eine nachhaltige Nutzung.
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