Sicher landen – Häufige Fragen zu
Fallschutzböden, einfach erklärt!

Fragen. Antworten. Sicherheit.

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Sicher landen, gut informiert! In unserer Übersicht zu Fallschutzböden beantworten wir die häufigsten Fragen rund um Sicherheit, Material und Anwendung. Egal, ob für Spielplätze, Sportanlagen oder private Gärten – hier finden Sie alle wichtigen Informationen kompakt erklärt. Denn mit den richtigen Antworten sorgen Sie für den perfekten Schutz bei jedem Schritt!

Was sind Fallschutzplatten in 50 x 50 cm

Fallschutzplatten aus Gummigranulat sind elastische Platten, die auf Spielplätzen, Sportplätzen oder anderen Bereichen, in denen Sturzgefahr besteht, verlegt werden, um Verletzungen bei Stürzen zu verhindern oder zu minimieren. Sie bestehen meist aus elastischem Material wie Gummi und haben stoßdämpfende Eigenschaften.

Die Maße 50 x 50 cm beziehen sich auf die Größe der Platten, die in diesem Fall quadratisch sind und eine Seitenlänge von 50 Zentimetern haben. Diese Größe ist relativ üblich und ermöglicht eine einfache und flexible Verlegung, auch auf größeren Flächen.

Hauptmerkmale von Fallschutz-Platten:

Sicherheitsfunktion: Sie verringern die Gefahr von Verletzungen bei einem Sturz, insbesondere auf Spielplätzen unter Klettergerüsten oder Schaukeln.

Material: Meistens bestehen sie aus Gummigranulat oder recyceltem Gummi, was sie langlebig und wetterbeständig macht.

Rutschfestigkeit: Sie bieten guten Halt und reduzieren die Rutschgefahr.

Wasserabfluss: Viele Fallschutzplatten haben eine spezielle Struktur, die den Wasserabfluss erleichtert, sodass sie auch bei Regen sicher bleiben.

Sie werden oft in Bereichen eingesetzt, in denen eine Fallschutzvorrichtung erforderlich ist, gemäß den Sicherheitsstandards für Spielplätze (z. B. EN 1177).

Fallhöhen von Fallschutzplatten 50 x 50 cm:

  1. 45 mm für Fallhöhen bis 1,50 Meter
  2. 60 mm für Fallhöhen bis 2,00 Meter
  3. 80 mm für Fallhöhen bis 2,60 Meter

 

Was sind Fallschutzmatten in 100 x 100 cm

Fallschutzmatten in der Größe 100 x 100 cm sind größere quadratische Sicherheitsmatten, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, um Sturzverletzungen zu vermeiden oder zu verringern. Ähnlich wie Fallschutzplatten bestehen sie in der Regel aus stoßdämpfendem Material wie Gummi oder Gummigranulat und werden hauptsächlich an Orten verwendet, an denen eine erhöhte Sturzgefahr besteht, zum Beispiel auf Spielplätzen, Sportplätzen oder unter Klettergerüsten.

Merkmale von Fallschutz-Matten in 100 x 100 cm:

Größe: Mit einer Seitenlänge von 100 cm sind diese Matten größer als Standard-Fallschutzplatten (die häufig 50 x 50 cm groß sind). Sie decken größere Flächen ab und können daher schneller und effizienter verlegt werden, was besonders auf großen Spiel- oder Sportflächen von Vorteil ist.

Material: Wie kleinere Varianten bestehen auch diese Matten meist aus elastischem Material wie recyceltem Gummi, das stoßdämpfende Eigenschaften hat und vor Verletzungen schützt.

Einsatzbereiche: Sie werden verwendet, um die Sicherheit in Bereichen zu erhöhen, in denen Kinder oder Erwachsene stürzen könnten, wie z. B. unter Schaukeln, Klettergerüsten oder auf Sportflächen.

Sicherheitsstandards: Sie erfüllen oft die Anforderungen internationaler Sicherheitsnormen, wie der Norm EN 1177, die speziell für stoßdämpfende Bodenbeläge im Freien gilt.

Rutschfestigkeit und Wasserabfluss: Sie sind in der Regel rutschfest und bieten eine Oberfläche, die das Wasser gut ablaufen lässt, sodass sie auch bei Nässe sicher bleiben.

Fallschutzmatten in der Größe 100 x 100 cm bieten durch ihre größere Fläche oft eine gleichmäßigere Oberfläche und können schneller verlegt werden, was sie in großen Spiel- oder Sportbereichen beliebt macht.

Fallhöhen von Fallschutzmatten 100 x 100 cm:

  1. 45 mm für Fallhöhen bis 1,50 Meter
  2. 60 mm für Fallhöhen bis 1,90 Meter
  3. 80 mm für Fallhöhen bis 2,40 Meter

Welcher Untergrund für Fallschutzplatten 50x50 cm und Fallschutzmatten 100x100 cm

Für die Installation von Fallschutz-Platten in 50 x 50 cm sowie Fallschutz-Matten in 100 x 100 cm ist der richtige Untergrund entscheidend, um die Langlebigkeit, Stabilität und Sicherheit des Fallschutzes zu gewährleisten. Der Untergrund sollte stabil, eben und gut entwässert sein. Es gibt verschiedene Arten von Untergründen, die sich für die Verlegung eignen:

1. Fester Untergrund (Beton oder Asphalt)

  • Vorteile: Ein fester Untergrund wie Beton oder Asphalt bietet eine stabile und dauerhafte Basis. Die Fallschutzböden aus Gummigranulat können darauf direkt verlegt und verklebt werden.
  • Verlegung: Auf festen Untergründen werden die Matten in der Regel mit speziellem Kleber befestigt, um sicherzustellen, dass sie sich nicht verschieben. Alternativ kann man die Platten miteinander verkleben oder mit Stecksystemen verbinden, um sie stabil zu halten.
  • Wichtig: Der Untergrund muss sauber, trocken und eben sein, damit die Platten gleichmäßig aufliegen und es keine Stolperstellen gibt.

2. Verdichteter Schotter oder Kies (Dränageschicht)

  • Vorteile: Ein verdichteter Schotter- oder Kiesuntergrund bietet gute Entwässerungseigenschaften, sodass Wasser leicht abfließen kann. Diese Art von Untergrund ist flexibler und kostengünstiger als Beton.
  • Verlegung: Zunächst wird eine Schicht aus Schotter oder Kies aufgetragen, die gut verdichtet wird. Darauf kann optional noch eine Sandschicht kommen, bevor die Fallschutzplatten verlegt werden. Die Matten können je nach Modell miteinander verklebt oder lose verlegt werden. (Eine stabile Einfassung wird grundsätzlich empfohlen)
  • Wichtig: Achte darauf, dass der Untergrund gleichmäßig und fest ist, um Unebenheiten zu vermeiden.

3. Sand- oder Splittbett

  • Vorteile: Ein Sand- oder Splittbett ist einfach zu verlegen und eignet sich für Außenbereiche, in denen eine flexible und durchlässige Oberfläche gewünscht ist. Diese Option ist ebenfalls gut für die Entwässerung.
  • Verlegung: Die Fallschutzplatten oder -matten können auf einem 3-5 cm dicken Bett aus verdichtetem Sand oder Splitt verlegt werden. Dies ist vor allem bei lose verlegten Matten sinnvoll. (Eine stabile Einfassung wird grundsätzlich empfohlen)
  • Wichtig: Der Sand oder Splitt muss gut verdichtet und eben sein, um ein Verrutschen der Platten zu verhindern.

4. Rasen oder gewachsener Boden

  • Vorteile: Fallschutzmatten können auch auf Rasen oder Erde verlegt werden, wenn eine natürliche Umgebung gewünscht ist. Diese Lösung ist jedoch nur für bestimmte Matten geeignet, die für lose Verlegung konzipiert sind.
  • Verlegung: Der Boden muss gut vorbereitet werden. Dies bedeutet, dass Unebenheiten beseitigt und der Boden eventuell verdichtet werden muss, um eine stabile Basis zu schaffen.
  • Wichtig: Dies ist nur für Bereiche geeignet, in denen keine übermäßig starken Belastungen durch den Untergrund erwartet werden, da gewachsener Boden nicht so stabil ist wie andere Untergründe.

Zusammenfassung:

  • Beton/Asphalt: Stabilste Option, ideal für dauerhafte und stark frequentierte Bereiche, erfordert Verklebung oder Befestigung.
  • Schotter/Kies: Gute Dränageeigenschaften, flexibel und gut für Außenbereiche geeignet.
  • Sand/Splitt: Einfache Installation, bietet eine gut entwässernde und gleichmäßige Oberfläche.
  • Rasen oder Erde: Natürlichste Option, nur für bestimmte Matten und weniger frequentierte Bereiche geeignet.

In jedem Fall sollte der Untergrund gut vorbereitet sein, um langfristige Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

Wie schneidet man Fallschutzplatten 50x50 cm und Fallschutzmatten 100x100 cm

Fallschutzplatten und -matten aus Gummigranulat lassen sich relativ einfach zuschneiden, um sie an Ecken, Kanten oder unregelmäßige Flächen anzupassen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man solche Platten sicher und effektiv schneidet:

Benötigte Werkzeuge:

  1. Stabiles Teppichmesser / Cuttermesser: Ein scharfes Messer ist ideal für den Zuschnitt von Gummi. Ein hochwertiges Teppichmesser mit auswechselbaren Klingen ist besonders empfehlenswert.
  2. Stichsäge: Für saubere Schnitte in Längsform oder in Bögen ist eine Stichsäge mit einem Bosch Wellenschliffblatt von Vorteil. 
  3. Metallschiene oder langes Lineal: Zum Markieren und Führen des Schnitts.
  4. Marker oder Kreide: Um die Schnittlinien auf der Platte zu markieren.
  5. Holzbrett oder eine stabile Unterlage: Damit man die Platten beim Schneiden nicht beschädigt und eine stabile Oberfläche hat.
  6. Schutzausrüstung: Verwenden Sie Handschuhe, um sich vor Schnitten zu schützen, und bei Bedarf eine Schutzbrille.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Platten messen und markieren

  • Messen Sie den Bereich, in dem die Fallschutzplatten verlegt werden sollen, genau aus.
  • Markieren Sie mit einem Marker oder Kreide die Schnittlinie auf der Fallschutzplatte. Verwenden Sie eine Metallschiene oder ein Lineal, um sicherzustellen, dass die Linie gerade ist.

2. Platte stabilisieren

  • Legen Sie die Fallschutzplatte auf eine stabile Unterlage, z. B. ein Holzbrett oder einen Arbeitstisch.
  • Fixieren Sie die Platte so gut es geht, um ein Verrutschen während des Schneidens zu vermeiden. Sie können sie beispielsweise mit Klemmen fixieren oder jemanden bitten, sie zu halten.

3. Erster Schnitt (oberflächlich)

  • Setzen Sie das Teppichmesser oder Cuttermesser an der Markierung an.
  • Führen Sie den ersten Schnitt mit leichtem Druck aus, um die Oberfläche der Gummiplatte einzuritzen. Dies sollte ein sauberer, gerader Schnitt entlang der Markierung sein.
  • Verwenden Sie dabei eine Metallschiene als Führung, um den Schnitt gerade zu halten.

4. Tiefer schneiden

  • Nachdem Sie die Oberfläche eingeritzt haben, gehen Sie erneut mit dem Messer die gleiche Linie entlang und vertiefen den Schnitt.
  • Führen Sie mehrere Schnitte durch, bis das Messer die Platte vollständig durchtrennt. Dabei ist es besser, mehrere kontrollierte Schnitte zu machen, anstatt zu viel Druck auf einmal auszuüben, um eine saubere Kante zu erhalten.

5. Platte biegen (optional)

  • Falls die Platte dick ist, können Sie sie leicht entlang der Schnittlinie biegen, um den Schnitt zu erleichtern. Durch das Biegen wird der Schnitt besser zugänglich, sodass Sie das Messer weiter vertiefen können.

6. Feinarbeiten

  • Nachdem der Hauptschnitt gemacht wurde, können Sie die Kanten bei Bedarf mit dem Messer nachbearbeiten, um eventuelle Unebenheiten zu entfernen.

Tipps:

  • Scharfe Klinge verwenden: Ein stumpfes Messer macht den Schnitt schwieriger und unsauberer. Wechseln Sie die Klinge, sobald Sie merken, dass sie stumpf wird.
  • Sicherheit: Tragen Sie Handschuhe, um sich vor möglichen Schnittverletzungen zu schützen, und achten Sie auf eine sichere Handhabung des Messers.
  • Dickere Platten: Bei besonders dicken Fallschutzplatten kann es nötig sein, ein Elektrowerkzeug wie eine Stichsäge oder eine Handkreissäge mit einem geeigneten Sägeblatt für Gummi zu verwenden. Dies bietet mehr Kraft und Präzision bei dicken oder besonders widerstandsfähigen Matten.

Durch diese Vorgehensweise können Sie Fallschutzplatten und -matten sauber und passgenau zuschneiden, um sie den Gegebenheiten vor Ort perfekt anzupassen.

Wie lange halten Fallschutzplatten 50x50 cm und Fallschutzmatten 100x100 cm

Die Haltbarkeit von Fallschutzbelägen aus Gummi hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Materialqualität, die Intensität der Nutzung, die Witterungsbedingungen und die Pflege. Im Allgemeinen sind Fallschutzplatten und -matten dafür ausgelegt, über viele Jahre hinweg wirksam zu sein, insbesondere in Außenbereichen, wo sie starker Beanspruchung und Witterung ausgesetzt sind.

Faktoren, die die Lebensdauer beeinflussen:

Materialqualität:

  • Hochwertige Gummigranulatmatten (meist aus recyceltem Gummi hergestellt) können bis zu 10–15 Jahre oder länger halten. Diese Matten sind robust und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse, UV-Strahlung und mechanische Belastung.
  • Billigere Varianten oder Matten von niedrigerer Qualität können eine geringere Haltbarkeit aufweisen und schon nach 5–8 Jahren Anzeichen von Abnutzung zeigen.

Witterungseinflüsse:

  • UV-Strahlung: Längere Sonneneinstrahlung kann zu einer allmählichen Verhärtung oder Ausbleichung des Materials führen, besonders wenn die Matten nicht UV-beständig sind. Hochwertige Matten haben oft einen UV-Schutz, der die Alterung verlangsamt.
  • Feuchtigkeit und Frost: In Regionen mit extremen Wetterbedingungen wie starkem Regen oder Frost kann es schneller zu Materialermüdung kommen, wenn das Wasser nicht gut abläuft oder sich Risse im Material bilden. Matten mit guter Dränage oder Frostbeständigkeit haben eine längere Lebensdauer.

Nutzung und mechanische Belastung:

  • Hohe Beanspruchung durch intensiven Gebrauch, wie auf stark frequentierten Spielplätzen oder in Sportanlagen, kann die Abnutzung beschleunigen. Solche Matten können im Laufe der Zeit flacher werden oder an Elastizität verlieren.
  • Bereiche mit weniger Nutzung oder auf privaten Flächen, wo die Belastung geringer ist, können deutlich länger in gutem Zustand bleiben.

Pflege und Wartung:

  • Regelmäßige Reinigung: Fallschutzplatten und -matten sollten regelmäßig von Schmutz, Laub oder anderen Ablagerungen gereinigt werden, um die Funktionalität und das Aussehen zu erhalten.
  • Reparaturen: Kleinere Schäden, wie Risse oder Abnutzungen, können oft repariert werden, um die Lebensdauer zu verlängern. Der Austausch einzelner Platten ist bei vielen Systemen ebenfalls möglich, wodurch die Gesamthaltbarkeit verbessert wird.

Installation:

  • Eine korrekte Installation auf einem geeigneten Untergrund trägt erheblich zur Haltbarkeit bei. Ein schlecht vorbereiteter Untergrund kann dazu führen, dass sich Matten verschieben, sich Wasser ansammelt oder die Platten ungleichmäßig abgenutzt werden.

Durchschnittliche Lebensdauer:

  • Hochwertige Fallschutzplatten: 10–15 Jahre oder länger.
  • Minderwertigere oder günstigere Varianten: 5–8 Jahre.

Insgesamt ist es also möglich, die Lebensdauer von Fallschutzplatten oder -matten durch die Auswahl von hochwertigem Material, ordnungsgemäße Pflege und eine gut durchdachte Installation deutlich zu verlängern. Regelmäßige Wartung und Reparaturen bei kleineren Schäden helfen ebenfalls, die Matten in einem guten Zustand zu halten.

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